Bomber Manolo on August 31st, 2024

“Klose-Experiment für mich schon gescheitert” – “Je schneller wir Klose loswerden, desto besser” – “Nach heute ist Klose gescheitert. Jedes Spiel was er jetzt noch bekommt ist eins zu viel. War leider absehbar, dass es so kommen wird” – “Pino kann die Choreo gleich als Abschied nehmen” posten die Leute ins Netz. Der 1.FC Nürnberg erwischt einen vollkommen gebrauchten Tag und verliert zuhause gegen Magdeburg mit 0:4. Die Art und Weise wirft allerdings wirklich Fragen auf, auch warum eine überwiegend neu zusammengestellte Truppe wieder so auseinanderfällt wie in der letzten Saison.

Man könnte aber auch sagen, das man mit Anlaufschwierigkeiten rechnen musste, schließlich kamen im Wochentakt neue Leute ins Team. Oder dass es die jüngste Mannschaft der Liga ist. Man könnte auch sagen, dass die problematische 6er Position erst einen Tag vor dem Spiel besetzt wurde und Neuzugang Winners Osawe noch nicht am Platz stand. Und man könnte auch sagen, dass es die “Klatsche zur rechten Zeit” war, da man zuletzt recht glücklich Erfolge gefeiert hat. Das wäre alles konstruktiver, als nur wieder reflexartig den Kopf des Trainers zu fordern. Dass das Engagement Kloses eine Wundertüte werden würde, wie jeder andere “NoName-Trainer” eben auch, war das von Anfang an klar. Aber das “schwierige Nürnberger Umfeld” wählt lieber den gewohnten Weg: Draufhauen wenn der Glubb eh schon am Boden liegt. Zum Glück (oder hoffentlich) haben wir Profis an den entscheidenden Positionen sitzen, die rational denken und nicht wie ein “Stehplatz-Alki” oder ein “Internet-Hater” agiert und beim ersten Gegenwind alles hinschmeisst.

Aber ja, über das Spiel müssen wir auch noch sprechen, ohne Endzeitstimmung versteht sich, soweit ich das eben aus dem Liegestuhl beurteilen kann. 😉

Der Glubb steht von Anfang an neben sich und kommt mit dem frühen Stören der Magdeburger gar nicht zurecht. In der 24. Minute gewinnt Kaars ein Laufduell gegen Flick, passt in die Mitte auf Amaechi, der im ersten Versuch am starken Reichert scheitert, doch den 2. Versuch nicht verhindern kann. Der VAR überprüft: Tor zählt, 0:1, weil Knoche das Abseits aufgehoben hat.

Jetzt endlich kam der Glubb auch mal nach vorne und hatte so etwas wie Möglichkeiten. Ein Elfmeter kurz vor der Pause wurde nach VAR-Studium wieder zurückgepfiffen. Dennoch der Glubb weiter am Drücker, trotzdem stand nur EIN Torschuss zur Halbzeit auf der Habenseite – und das in einem Heimspiel.

Nach der Pause endlich Dampf im Nürnberger Spiel. In der 54. Minute lief endlich die Torhymne im Max-Morlock-Stadion… doch nicht lange. Jander hatte auf Jeltsch geflankt, dessen Kopfball von der Linie gekratzt wurde. Den Nachschuss jagte Schleimer an den Innenpfosten. Extremes Glück für den FCM!

Danach nimmt Magdeburg wieder das Heft in die Hand. Nach ein paar guten Möglichkeiten für die Jungs von der Elbe, fällt in der 65. die Vorentscheidung: Nollenberger passt vor dem Tor in die Mitte und Burcu trifft ins rechte Eck. Die Abwehr sah man so richtig alt aus. 0:2.

Kurz vor dem Ende muss Jeltzsch verletzt vom Platz und das Unheil nimmt seinen Lauf: Nollenberger schlenzt den Ball über Reichert zum 0:3 in die Maschen. Knoche lieferte Begleitschutz.

Als sich der Glubb (leider mal wieder) aufgegeben hat, durfte der eingewechselte Ex-Glubberer Hercher noch das 0:4 verzeichnen. Desaströs.

Fazit:

Ach FCN! Ich hab ja bei dem Auftaktprogramm mit dem Schlimmsten gerechnet. Aber zuhause gegen Magdeburg kommt dann die Erlösung und der erste Sieg. Ich würde jetzt nicht sagen, dass genau das Gegenteil eingetreten ist, aber so ziemlich. Natürlich ist eine hohe Niederlage erschreckend. Schlimmer fand ich aber die Selbstaufgabe unserer Jungs, die Bälle verloren und dann nicht mal hinterher gegangen sind, um den zurückzuholen. Pässe kamen kaum an… das ist jetzt alles, was man nicht unbedingt einem Trainer ankreiden müsste. Oder hätte Klose mit “Ball stoppen, Ball spielen, Ball annehmen” beginnen sollen?

Statistik: Tore 0:4, Torschüsse 7:15, Ballbesitz 41:59%, Zweikampfquote 52:48%, Ecken 3:9. Schrieb ich gegen Darmstadt noch “Diese Statistik liest sich wie eine 4:1-Niederlage“, so war das eben heute der Fall. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Klose zeigte sich nach dem Spiel ebenso enttäuscht: “Was man klar ansprechen muss”, und das habe er auch getan, sei die Zweikampfführung der Einwechselspieler. Er verdeutlichte seine (nicht erfüllte)  Erwartungshaltung hinsichtlich seiner Joker: “Aggressiv in die Zweikämpfe gehen und die Bälle gewinnen wollen – da war ich enttäuscht.” (hier im Kicker)

Die Länderspielpause kommt zur richtigen Zeit, würde ich sagen.

RelVoSprung -4/+3

Schon eine Frechheit, dass sich unsere Nasen ausgerechnet ein Wochenende für eine 0:4-Heimniederlage aussuchen, bei dem die Westvorstadt einen 4:0-Auswärtssieg in Regensburg feiern durfte. Da kann wieder jeder Arbeitnehmer schön dannBlödsinn von der Kleeblattseite abbekommen. Wohl dem, der Urlaub hat. 😉

Somit an der Tabellenspitze Düsseldorf (1:0 gegen Hannover) vor Fü und Magdeburg. Am Tabellenende vorerst Braunschweig (muss gegen den KSC ran) hinter Ulm (muss in Paderborn ran) und Darmstadt (4:0-Niederlage in Elversberg. Lieberknecht scheint die besten Chancen auf die erste Trainerentlassung zu haben.

Fans:

Wie so oft, waren die Fans das Beste! Zahlreiche Gästefans im Stadion, die auch lautstark zu hören waren – auch vor den 4 Gegentoren. Dazu war das Stadion bei bestem Wetter gut gefüllt und die Nürnberger Ultras hatten eine besondere Choreografie vorbereitet: Für Co-Trainer Javier Pinola! Sicherlich ein Novum im deutschen Fußball.

“HA LLEGADO EL TIEMPO – BIENVENIDO DE VUELTO AMIGO PINOLA” (“Es ist Zeit – Willkommen zurück, Freund Pinola”) stand über dem Ultras-Block zu lesen. Dazu zierte sein Konterfei den Oberrang. Gelungene Aktion! Hätten doch nur die Spieler die gleiche Akribie an den Tag gelegt.

Wie so oft heißt es nun: Mund abputzen, weiter gehts, besser machen! Am kommenden Wochenende ist Länderspielpause, das nächste Spiel gegen Aufsteiger Ulm ist am 14. September. Genug Zeit um die Truppe wieder aufzubauen und Fehler zu verringern.

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Bomber Manolo on August 26th, 2024

Ein Sieg zuhause und ein Unentschieden auswärts führt nach alter Hans Mayer-Weisheit “nach oben”. Eine desolate Leistung, die nur wegen einem genialen Augenblick eines Akteurs zum Auswärtspunkt reicht, dagegen höchstwahrscheinlich nicht. Der 1.FC Nürnberg erreicht bei Erstligaabsteiger Darmstadt 98 ein 1:1 und darf sich wie im Pokal bei Michal Sevcik bedanken. Es gibt Klose und Pinola also noch viel zu tun am Valznerweiher, aber klar, noch immer sind viele Akteure erst kurze Zeit in der Truppe, allen voran der letzte Neuzugang Julian Justvan.

Der FCN tat sich zu Beginn extrem schwer mit… Fussball. Er kamen zu wenig Pässe an, man hatte die Gegner nicht im Blick, man ließ sich überlaufen. Natürlich hatten die Lilien die ersten Möglichkeiten: Die erste ging knapp vorbei, die nächste konnte Reichert per Glanzparade über den Querbalken retten.

Was zu erwarten war, geschah: Lakenmacher leitet auf Lidberg, der Reichert keine Chance lässt. 1:0.

Erst 15 Minuten später eine Reaktion von Nürnberg: Justvan schickt Castrop, dessen Schuss Schuhen aber stark parieren kann.

Kurz vor der Pause ist es wieder Castrop, der von Schleimer in Szene gesetzt, am starken Schuhen scheitert.

Nach der Pause kommt wieder Darmstadt über Lidberg, der Knoche stehen lässt und knapp am linken Pfosten vorbeischießt.

In der 58. Glück für den Glubb, dass der Schiri das Foul von Jeltsch an Lidberg nicht als Elfmeterwürdig ansah.

Plötzlich kombiniert sich Nürnberg in der 62. Minuten über die rechte Angriffsseite nach vorne. Doppelpass auf rechts, in die Mitte auf den eben eingewechselten Sevcik, der Doppelpass mit Justvan und dann schlebzt Sevcik den Ball mit links im hohen Bogen in den linken Winkel! Wahnsinn! TOOOR! 1:1! Traumtor! Wieder Sevcik mit einem mega Treffer, wie schon in Saarbrücken!

Das war ein Wirkungstreffet aus heiterem Himmel. Darmstadt braucht bis zur 84. Minute, um wieder richtig gefährlich vors Nürnberger Tor zu kommen. Doch Reichert hat den Schuss von Maglica mit einem starken Reflex parieren.

In der Nachspielzeit schnürt die Lieberknecht-Elf den Glubb noch mal in der eigenen Hälfte ein, doch dann wars überstanden – in jeglicher Hinsicht.

Fazit:

Dieses Unentschieden ist ein klarer Punktgewinn, den ich nicht erwartet hätte. Daher bin ich zufrieden. Mit der Leistung kann man aber keineswegs zufrieden sein.

Statistik: Tore 1:1, Torschüsse 19:5, Ballbesitz 62:38%, Zweikampfquote 53:47%, Ecken 13:2. Diese Statistik liest sich wie eine 4:1-Niederlage. Jeltsch und Reichert sowie ganz viel Glück machten den Punkt fest. Naja und eben Sevciks feines Füsschen. Das waren die Lichtblicke.

Aber auch Justvan möchte ich dazuzählen, der seine Qualitäten andeuten konnte. Hier noch ein paar Wochen mit der Truppe und das könnte richtig gut werden.

Dagegen erlebte Okunuki etwas aussergewöhnliches: In 46. Minute eingewechselt, wurde er in der 88. Minute nach schlechter Leistung wieder ausgewechselt.

Aber klar, ich hab es ja selbst geschrieben. Diese Truppe braucht etwas Zeit um sich einzuspielen.

RelVoSprung -3/+3

Natürlich ist man mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage im Mittelfeld der Tabelle.

Ganz unten steht weiterhin Braunschweig nach einer 0:5-Niederlage in Köln mit -11 Toren nach drei Spielen. Davor Aufsteiger Ulm und Absteiger Darmstadt.

Auf Platz 3 Hannover nach einem Sieg gegen den HSV und auf Zwei Düsseldorf, nachdem sie das Spiel in Ulm in 2 Minuten gedreht hatten.

Auf Platz 1 Paderborn noch einem glücklichen 1:1 bei der Westvorstadt. Hier ist aber über den Fü-Erfolgstrainer Zorniger zu reden, der seinen 21 Jahre jungen Torwart Nahuel Noll nach kapitalem Fehler nach auf dem Platz zur Schnecke macht und dann vor den TV-Kameras noch bloßstellt: “Den Fehler sollte er nicht noch einmal machen, sonst kann sein Berater gern bei mir anrufen und fragen, warum er nicht spielt”.

Wie unprofessionell kann man sein? Zorniger: Ja!

Das geht gar nicht, den Jungen kann und muss man zurechtweisen, aber in der Kabine oder noch besser unter vier Augen. In der Öffentlichkeit ist brutal schlechter Stil.

Fans:

Schön dass wieder viele Gästefans im Merck-Stadion am Böllenfalltor dabei waren, um den Glubb zu unterstützen. Gut 2.000 Fans waren dabei und unterstützten lautstark.

Nun kommt am nächsten Sonntag der 1.FC Magdeburg ins Max-Morlock-Stadion. Hier muss ein Heimsieg Pflicht sein, auch wenn man nach dem 2:2 der Schalker am gestrigen Tag gewarnt sein dürfte: Eine erneute Schlafphase im Spiel würde auch die Truppe aus Sachsen-Anhalt bestrafen.

Alles für rot-schwarz

PS: Danke für die Bilder, Paddi


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Allmächd, der Glubb muss zum Pokalschreck! Die ham letztes Jahr die Bayern, Frankfurt und Gladbach rausgeschmissen! Um Himmels Willen!” So oder so ähnlich waren die Aussagen der Glubbfans in den vergangenen Wochen zu hören. Selbst die Wettquoten vor dem Spiel gingen von einem Sieg des “Underdogs auf dem Papier” aus. Doch der FCN bestand. Zwar aufregend und glücklich, aber wir sind weiter. Der 1.FC Nürnberg gewinnt mit 5:3 (1:1 nach 120 Minuten) im Elfmeterschießen beim 1.FC Saarbrücken und zieht in die nächste Pokalhauptrunde am 29./30.10.2024 ein. Christian Mathenia wurde zum “man of the match” und ein junger Spieler zum nervenstarken Sieger – fast wäre aber ein erfahrener Nürnberger zur traurigen Figur geworden.

Der Glubb mit Neuzugang Villadsen in der Startelf wollte von Anfang an dagegenhalten, den “saarländischen Pokalzug” nicht ins Rollen kommen lassen, hatte aber ab und an Probleme damit. Doch in der 12. Minute die erste Chance und gleich Erfolg: Knoche ist auf links aufgerückt und legt nach innen auf Sevcik, der sich den Ball rund 20 Meter vor dem Tor nach einer Körpertäuschung auf denk linken Fuss legen kann und dann wunderbar ins rechte obere Eck schlenzt. TOOOR! 0:1! Super! Wurde da etwa “Klasse” eingekauft? Das ging in Richtung Traumtor!

Nun musste Saarbrücken drücken, aber auch der FCN blieb gefährlich. Okunuki konnte in der 23. ein schönes Chip-Zuspiel von Schleimer leider nicht verwerten. In der 37 Minute war es wieder Okunuki, doch der starke Menzel konnte parieren. Halbzeit.

Nach der Pause folgte die stärkste Phase des FCN: Minutenlang kam der FCS nicht aus der eigenen Hälfte, jeder Befreiungsversuch wurde sofort abgefangen und es ging wieder auf das Saarbrückener Gehäuse. Hier versäumte es Nürnberg leider den Sack zuzumachen.

Denn nun kamen die Saarländer mit immer größerem Mut und plötzlich war auch das Stadion da. In der 57. Minute musste Mathenia zum ersten Mal alles aufbieten um den Ausgleich zu verhindern. Gleich darauf wechselte Klose: Karafiat kommt für Knoche, Lubach für Sevcik und Serra für Okunuki. Doch der FCS blieb in unserer Hälfte.

In der 63. Minute ein Aufschrei: “Elfmeter” und ein Pfiff des Schiedsrichters. Valentini hatte Naifi im Strafraum klar umgehauen, aber Dankert zeigt in die andere Richtung! Gut gesehen vom Schiedsrichtergespann: Brünker hatte vorher bei der Entstehung Karafiat zu Boden gerissen. Richtige Entscheidung! Sieht aber nicht jeder Schiri. Glück für Valentini. Wenig später bekommt der 35jährige einen Ball an die Hand. Wenn es in den ersten beiden Runden einen VAR gäbe, hätte es hier wohl Elfer gegeben.

Weiter keine Entlastung. Klose bringt Duman für Jander. Doch der Glubb mal wieder mit einer Aktion: Karafiat nimmt einen Pick-Freistoß mit dem Hinterkopf, doch Menzel fingt das Ding unter der Latte raus.

Doch in der 80. der verdiente Ausgleich, so ehrlich muss man sein. Rizzuto flankt aus dem rechten Halbfeld gefühlvoll in den Strafraum, wo Brünker den Ball im Fallen volley ins rechte Eck hämmert. 1:1. Das hat sich mehr als angedeutet.

Verlängerung!

Hier ist Saarbrücken gefährlicher als Nürnberg. Der Glubb schleppt sich ins Elfmeterschießen. Neuzugang Oliver Villadsen ist immer wieder von Krämpfen geplagt, kann kaum noch einen Schritt laufen. Ebenso Schleimer. Dabei hatte Klose in der 92. Minute Forkel für Pick gebracht. Haben die Spieler hier nicht angezeigt, dass es bald nicht mehr geht? Aber nach 120 Minuten hatte das mit dem Rennen ein Ende:

Elfmeterschießen!

Zuerst musst Duman ran und versenkte sicher – 0:1! Aber auch Rizzuto verwandelte sicher – 1:1. Nun musste Flick ran: Menzel kommt fast ran, aber sehr platziert – 1:2. Civeja jagt den Ball in die Mitte – 2:2. Neuzugang Serra war nun an der Reihe und hämmert wuchtig ins rechte obere Eck – 2:3. Zeitz läuft an, schießt und Mathenia ist im richtigen Eck! GEHALTEN! 2:3! Schleimer kann erhöhen und trifft sicher – 2:4! Brünker hat nun die Last und trifft rechts oben – 3:4. Nun muss “seine Karriere ist keine Minute alt”-Lubach ran und bleibt eiskalt (siehe Bild)! 3:5! AUS! SIEG!!

Fazit:

Es war das erwartet schwere Spiel, auch wenn es sich der FCN auch leichter hätte machen können. Wie gesagt, einen völlig orientierungslosen Gegner musst Du nach der Pause das 0:2 einschenken. Aber wir können echt zufrieden sein, klar. Es zählt nur das Weiterkommen!

Erfreulich aber die Neuzugänge, da wurden gute Jungs eingekauft. Das Tor von Sevcik war schon Zucker, der kann offenbar was am Ball. Auch Villadsen macht Freude. Der macht richtig Dampf auf der Außenlinie und geht bis ans Ende seiner Kräfte – positiv ausgedrückt.

Statistik: Tore 1:1, Torschüsse 13:13, Ballbesitz 46:54%, Zweikampfquote 55:45%, Ecken 4:6. Nürnberg war schon die besser Mannschaft, aber man sieht wie die Saarländer gekämpft haben.

Pokalrunde:

Es gab erstaunlich wenige Überraschungen. Die erste war sicherlich, dass Drittligist Bielefeld Hannover 96 mit 2:0 aus dem Pokal kegelte. Als nächstes konnte Zweitligaaufsteiger Regensburg den Bundesligisten Bochum mit 1:0 rauswerfen. Am Sonntag-Abend folgte dann noch Dynamo Dresden, die Fortuna Düsseldorf aus dem Wettbewerb entfernten. Bei 2:0 traf ein gewisser Daferner für die Sachsen.

Fans:

Im Vorfeld war das Moto “alle in roten Trikots nach Saarbrücken” von der Nordkurve Nürnberg ausgegeben worden und alle folgten dem nach. Es waren herrliche Bilder aus Saarbrücken, die Fans präsentierten sich lautstark und farbenfroh, Respekt!

Danke an alles Auswärtsfahrer, dass Ihr uns so toll vertreten habt! Hoffen wir dass es am kommenden Sonntag in Darmstadt ebenso lautstark und farbenfroh zugeht – und am besten auch mit den gleichen Siegesjubel und “Pinola-Rufen”. Das hätte schon was!

Alles für rot-schwarz

Danke für die Bilder, Sandra


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Bomber Manolo on August 11th, 2024

Der Glubb kann ja auch ein Spiel drehen?! Und sogar gegen Schalke gewinnen! Unglaubliche Erkenntnisse nach der verspielten Führung am ersten Spieltag und dem mal wieder anrauschenden Untergang des Ruhmreichen, so zumindest einige “Fans”. Doch so schlimm stehts vielleicht nicht um Nürnberg, die können sich wehren: Der 1.FC Nürnberg schlägt den FC Schalke 04 3:1 und holt damit den ersten Sieg gegen UNsere Freunde aus dem Pott seit 2013 (“FCN – Schalke 04 3:0! Die Knappen kriegen 3 im Weggla!“), da spielte Pinola noch in der Hintermannschaft – jetzt wurde er vor dem Spiel überraschend als Co-Trainer von Miro Klose vorgestellt. So nun schließt sich der Kreis. Für erstmal wichtig, dass wir den kolportieren Fehlstart erstmal abgewendet haben.

Zu Beginn des Spiels war der FCN erstmal das Kaninchen vor der Schlange. Bis zur Pause gab es keine echte Torchance für Nürnberg, nur Schalke stürmte auf das Tor von Jan Reichert, der in der 27. Minute mit einer Glanzparade das 0:1 verhinderte. Bachmann kam völlig frei zum Kopfball.

In der Nachspielzeit vor dem Pausentee flankt Mohr einen Freistoß an den Fünfer und Cisse drückt den Ball über die Linie. 0:1. Reichert hätte hier für meinen Geschmack rausgehen müssen, das Ding kommt in den 5-Meter-Raum, und das ist sein Revier. Aber bei 0:7 Torschüssen war die Führung wahrlich nicht unverdient.

Ebenfalls vor der Pause noch ein Foul von Schallenberg gegen Jander. Der Schalker sieht dafür die Gelb-Rote Karte und muss vom Feld. Da es hier keinen VAR gibt, stellte sich erst nach dem Spiel raus, dass es wohl eine Fehlentscheidung war.

Nach der Pause der Glubb nun in Ãœberzahl und mit Valentini für Soares sowie Forkel für Okunuki.  Gleich in der 47. dann eine Flanke von Valentini und in der Mitte steht Schleimer völlig frei und kann einköpfen! TOOOR! 1:1! Klasse! So muss man aus der Kabine kommen!

Nun das Momentum auf Seiten Nürnbergs. Pick mit einem Slalomlauf vor dem Strafraum und einem leider zu hohen Abschluß. Doch nun war die Kurve da und peitschte die Franken-Truppe nach vorne.

In der 56. Minute läuft Pick auf der rechten Seite durch und flankt von der Grundlinie in den Rückraum, wo Jander den Ball annimmt und volley ins Netz prügelt! TOOOR! 2:1! Spiel gedreht! Und Jander hat getroffen, das heißt es gibt in meiner Saisonspende Geld für Franken-Hilft e.V.! 🙂

Leider hat jener Jander dann aber nach seiner dummen Schwalbe in der ersten Hälfte in der 67. Minute Gelb-Rot gesehen, für sein Foul gegen Gantenbein. Tja, nun sind es 10 gegen 10, Schalke war also nur 17 Minuten in Unterzahl.

Trainer Klose nahm daraufhin sofort den mal wieder gelbgefährdeten Castrop vom Platz. Schalke nun wieder zurück im Spiel und mit Chancen.

In der 76. nimmt Klose dann auch Pick vom Feld und bringt den etwas defensiveren Lubach, der damit seit Zweitligadebüt feiern durfte. Nicht mal eine Zeigerumdrehung später setzt sich Schleimer auf rechts toll mit einem Hackentrick durch und zieht ab. Torhüter Heekeren kann nur abwehren und Lubach verwertet mit seiner dritten Ballberührung aus 8 Metern zum 3:1! TOOOR! Wahnsinn! “Solche Geschichten schreibt nur der Fussball” sagen da die Reporter und wir kennen das eigentlich nur von anderen Vereinen. Endlich klappt es mal bei uns! Herrlich!

Nun wirft Schalke aber alles nach vorne. Immer wieder Karaman mit Abschlüssen, doch noch die Abwehr wackelt, fällt aber nicht. Eher noch kann Jeltsch zu einem Solo über den ganzen Platz ansetzen, leider fehlte bei seinem Schluss dann die Kraft.

Nach 4 Minuten Nachspielzeit war es geschafft! Aus! Sieg!

Fazit:

Wunderbar! Endlich mal wieder vor ausverkauftem Haus und bestem Wetter einen tollen Sieg eingefahren! Dass sich die Schalker (und auch mein Schalker) nun tierisch über die Fehlentscheidung der Gelb-Roten aufregen ist verständlich, wir wurden auch schon oft ungerecht behandelt gegen die Knappen (“Schalke – FCN 4:1! Betrogen, unglücklich und am Ende zu hoch!“, “FCN -Schalke 1:2! Aggressive Schalker und ein schlechter Schiri, zu viel für den Glubb!“, etc.). Aber macht Schalke ist der ersten Hälfte die Chancen, passiert nach 0:3-Halbzeitstand nichts mehr. Also ist schon viel Eigenverschulden dabei – so wie bei unseren Niederlagen in den letzten Jahren auch. 🙂

Für Trainer Klose freut es mich sehr, nachdem einige schon wieder nach der Niederlage beim KSC entlassen wollten. Außerdem freut es mich für die junge Truppe, die auch noch – und das ist das beste – die Tore sauber rausgespielt hat. Hatte man letzte Saison noch viele Zufallstreffer oder geniale Uzun-Einfälle, so waren heute alle drei Treffer rausgespielt. Bitte weiter so!

Statistik: Tore 3:1, Torschüsse 8:15, Ballbesitz 48:52%, Zweikampfquote 55:45%, Ecken 1:7. Hier sieht man ganz klar, wie stark Schalke heute vor allem in der ersten Hälfte war. Den Ballbesitz konnten wir erst in der Druckphase in den 17 Minuten Überzahl zu unseren Gunsten verändern.

RelVoSprung -1/+3

Jetzt sieht auch der RelVoSprung wieder besser aus. Ein Punkt Abstand auf nen Aufstiegplatz klingt doch gut – ok, nur 3 Punkte auf die Abstiegsrelegation würde mich am letzten Spieltag wieder zittern lassen. Aber schauen wir auf die Tabelle: Paderborn ist nach dem 3:1-Sieg gegen Darmstadt die einzige Mannschaft mit 2 Siegen, die Westvorstadt aber nach Sieg und 2:2-Unentschieden in Lautern gleich dahinter – auch wenn sie eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben haben. Fränkische Tradition vielleicht? 😉

Wirklich lohnend aber ein Blick ans Tabellenende, wo Ulm auf 16, Darmstadt auf 17 und Brauschweig auf 18 noch ohne Punkt sind. Aber Darmstadt bekommt nun den Aufbaugegner Nürnberg zuhause. 😉

Fans:

Das rührte wirklich zu Tränen. Vor dem Spiel gedachten Ultras, wie auch der 1.FC Nürnberg in Choreo sowie Gedenkminute Susanne Princiotto (“Club-Familie trauert um Susanne Princiotto“). Die stellvertretende Leiterin im Ticketing des 1.FC Nürnberg war im Juli nach schwerer Krankheit im Alter von nur 55 Jahren verstorben. Jeder Glubberer, der mit Auswärtstickets zu tun hatte, kannte sie. “God let us go now an finsh what’s to be done” stand auf einem Banner zusammen mit ihrem Konterfei über die ganze Breite des Blocks der Ultras.

Aber auch das ist ein Teil eines Fußballfestes. Ausverkauft! Ãœber 49.000 Zuschauer (in der Südkurve waren einige Reihen abgedeckt, darum nicht 50.000) und tolle Stimmung. Nur das berühmte “Schaaalke und der FCN” war im Stadion auffallend selten zu hören. Nunja, wir bekamen dieses Lied nach einer 1:4-Niederlage ja auch mal als Hohn statt Freundschaft zu hören. Dafür wurde es aber am Abend immer wieder durch den Biergarten geschmettert.

Die Stimmung auf Nürnberger Seite empfand ich als außergewöhnlich gut in der zweiten Halbzeit, was zu einen sicherlich am guten Spiel lag, aber auch an Vorsänger Basti Grau, der gerne die ganze Kurve mitnimmt. Immer wieder gut und gerne mehr davon!

Nun geht es am kommenden Sonntag im DFB-Pokal zum 1.FC Saarbrücken, zu DER Überraschungsmannschaft der letzten Saison, die erst im Halbfinale scheiterte. Davor aber Gladbach, Frankfurt und die Bayern rauskegelte. Fast möchte man sagen, wir sind dort Außenseiter. Aber hoffen wir mal, dass unsere junge Truppe wieder einen guten Tag erwischt.

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Bomber Manolo on August 3rd, 2024

Was für ein Beginn in dem Spiel?! Was für ein Einbruch! Unterm Strich geht die Niederlage aber in Ordnung, da der KSC einen guten Spieler mit einem Sahnetag auf dem Platz hatte, doch der Reihe nach. Der 1. FC Nürnberg startet mit einer 3:2-Niederlage beim Karlsruher SC in die neue Saison und verspielt dabei einen 2:0-Vorsprung. Und schon jammert die Nürnberger Fangemeinde, dass alles wieder das gleiche sei, man kenne ja den Glubb. Dabei vergessen die meisten aber einen ganz wichtigen Punkt: Wir sind noch nicht soweit.

Der Glubb startete im BBBank Wildpark forsch und stört den Gegner früh. Doch plötzlich schickt der KSC Zivzivadze steil in den Strafraum, zum Glück für Nürnberg zielt der Stürmer über das lange Lattenkreuz. Den muss er eigentlich machen.

Wenig später bekommt Schleusener einen Querpass vor dem Tor und jagt das Ding an die Querlatte. Steht es da 2:0 für die Badener, kann sich keiner beschweren. Aber wir sprechen hier über Fussball, da ist nichts planbar.

Denn in der 20. Minute erkämpft Danilo Soares den Ball im Mittelfeld und passt gleich auf Schleimer, der marschiert und im richtigen Augenblick steil auf Okunuki passt. Der Japaner muss nur noch Keeper Weiß umkurven, hat etwas Glück, dass der nicht Ball hängenbleibt und kann ins leere Tor einschieben. TOOOR! 0:1! Sehr geile Umschaltsituation!

Gleich drauf bringt Reichert den Ball nicht weit genug weg und wieder hat Schleusener die dicke Chance auf einen Treffer, doch Knoche kann vor der Linie retten.

In der 31. überrascht der FCN den KSC und führt einen Einwurf schnell aus. Okunuki legt auf Pick zurück, der einen Schuss versucht, aber mit Rapp einen halben Pressschlag produziert und der Ball fliegt neben dem rechten Pfosten im Tor! TOOOR! 0:2! Wahnsinn! Sehr glücklich, aber Tor ist Tor! Kommt mit Klose das Glück zurück an den Valznerweiher?

Nun aber kommt Karlsruhe stärker auf und der Glubb verliert den Zugriff etwas. Kurz vor der Pause Gelb für Jeltsch und Freistoß an der Strafraumgrenze, der dann nur knapp über den langen Winkel fliegt. Puh, retten wir den Vorsprung noch in die Pause? Nein, denn in der Nachspielzeit der Anschlusstreffer: Jung ist plötzlich rechts völlig frei und passt direkt in die Mitte auf Zivzivadze, der nach perfekter Ballannahme aus zwölf Metern unter die Latte abschließt. 1:2.

Nach der Pause spielte nur noch der KSC. Erst in der 73. Minute wieder Nürnberg in Gestalt von Pick, der in Ibrahimovic-Manier vor dem Strafraum kreuzte und Gegenspieler um Gegenspieler ausspielte. Sein Schuss wurde aber leider geblockt.

Im direkten Gegenzug: Conté passt von rechts in den Strafraum auf Zivzivadze, der Jeltsch mit dem Körper wegschiebt und den Ball mit einer Drehung annimmt. Frei vor Reichert kann er aus sechs Metern vollstrecken. 2:2.

Nun wechselt der Glubb durch, Knoche muss raus, Ondrej Karafiat kommt. Ebenso geht Hofmann raus, der sich aufgearbeitet hat und Valentini kommt in die Partie. Dustin Forkel kommt zu seinem Debüt, da Jens Castrop mal wieder gelb-rot-gefährdet ist.

In der 80. Minute dreht Karlsruhe das Spiel. Hunziker spielt flach vor den Fünfer, Vale kann ihn nicht stören, Zivzivadze dreht sich diesmal gegen Karafiat vom Tor weg und jagt das Ding mit rechts halbhoch in die Ecke. 3:2. Mega der Typ, ich denke nicht, dass der in der Rückrunde noch beim KSC sein wird.

Nun versuchte der Glubb noch mal einiges und hatte durch Tzimas eine gute Möglichkeit, als der aus der eigenen Hälfte einen Konter spielt und aus 18 Metern zum Schuss kommt, doch Weiß kann parieren. Die dickste Chance dann aber in der 93. Minute, als Jander sich perfekt an der Strafraumgrenze dreht, doch leider zu schwach und unplatziert abschließt. Dann wars AUS.

Fazit:

Normal müsste man sagen, da war mehr drin. Doch war das echt so, wie der 2:0-Vorsprung vermittelt? Denn hätte Schleusener einen halbwegs normalen Tag gehabt, hätte es zur Pause schon 3:2 für Karlsruhe gestanden. Klar, ein Vorsprung könnte auch über die Zeit “gerettet” werden. Doch seien wir ehrlich: Nürnberg ist noch nicht bereit für die Saison. Einige unserer Spieler sich noch nicht lange hier, haben die Vorbereitung nicht mitgemacht oder sitzen sogar noch im Flugzeug.

Der Glubb hat hier ganz klar gepokert und gesagt, dass man Spieler holen wolle, die bei anderen Vereinen kurz vor der Saison merken, dass sie bei Nürnberg besser aufgehoben wären. Das wurde von Sportvorstand Joti Chatzialexiou auch klar so kommuniziert. Scheinbar hat man mit Oliver Villadsen einen “dicken Fisch an Land gezogen”, der erst in ein paar Wochen helfen könnte.

Mir hat vieles gefallen, wie umgeschaltet wurde, wie kombiniert wurde. Pick hat mir gut gefallen, Hofmann natürlich wieder und natürlich Jander. Aber gerade bei Tzimas sieht man, dass der noch etwas Zeit mit der Truppe braucht, um seine Qualität auch in Tore umzusetzen.

Statistik: Tore 3:2, Torschüsse 15:15, Ballbesitz 53:47%, Zweikampfquote 56:44%, Ecken 7:3. Wir hatten schon schlechtere Daten nach Auswärtsspielen. Für mich machte heute Zivzivadzes Sahetag ganz klar den Unterschied.

Aber ich finde Nürnberg ist auf den richtigen Weg, mal sehen ob diesem Weg im Frankenland die nötige Geduld entgegengebracht wird.

RelVoSprung -3/0

Auch wenn es müsig ist am ersten Spieltag, aber auch die anderen haben gespielt. Der 1.FC Köln hat sich seinen Start in die 2. Liga nach dem Abstieg auch anders vorgestellt: 1:2-Heimniederlage gegen Hamburg. Ebenso hat Ex-Glubbtrainer Fiel seinen Start verhuntzt: 1:2-Heimniederlage gegen Paderborn. Hannover mit einem erwarteten 2:0 gegen Aufsteiger Regensburg und Magdeburg und Elversberg trennen sich 0:0. Mal sehen, was sonst noch passiert.

Fans:

Wieder schön viele Glubberer sind nach Baden gekommen und haben auch gut Stimmung gemacht. Leider wurde es nicht mit einem Auswärtssieg belohnt.

Aber nun freuen wir uns auf das Freundschafts-Duell gegen den FC Schalke 04 in der nächsten Woche. Hoffentlich können wir punkten, um nicht einen völligen Fehlstart hinzulegen.

Und vergesst nicht Eure #FCNsaisonspende! Mann kann schließlich auch nach dem Saisonstart noch mitmachen! Hier findet Ihr alles!

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Mirolsav KloseDie EM2024 ist für Deutschland leider vorbei. Das 1:2 gegen Spanien bedeutete das Aus und lässt uns Glubberer mit einem vertrauten Gefühl zurück: Bissl Unvermögen, bissl Schiedsrichter, bissl Pech. Das sog. „Glubb-Triple“ kennen WIR zur Genüge. Damit wenden wir uns aber nun wieder dem FCN und der neuen Saison zu: Nach der Glubb nun 2x hintereinander zu lange im Abstiegskampf steckte, ist nun dennoch so etwas wie “Euphorie” rund um den Valznerweiher zu erkennen.

Grund ist die überraschende Verpflichtung von Miroslav Klose, dem alleinigen WM-Rekordtorschützen als Trainer des 1.FC Nürnberg. Aber die Aufmerksamkeit von Autogrammjägern und wirklicher Erfolg an der Außenlinie sind natürlich unterschiedliche Dinge. Klose kann für Nürnberg eine Chance sein, wie jeder “No-Name-Trainer” auch, aber auch Risiko, da man vielleicht zu hohe Erwartungshaltung erzeugt.

Wie dem auch sei, es ist somit wieder Zeit an die Saisonspende zu denken: Der Glubb-Blog ruft dazu schon zum 8. Mal auf: 17/18 – 5 Spenden, 18/19 – 9 Spenden, 19/20 – 21 Spenden, 20/21 – 23 Spenden, 21/22 – 20 Spenden, 22/23 – 17 Spenden und 23/24 ganze 29 Spenden! Sicherlich waren die Jungs von #KaDepp als Multiplikatoren nicht ganz unschuldig. Wie immer mache ich den Anfang!

Wie läuft das ab:
Fans verknüpfen die persönlich gesteckten, erwarteten oder erhofften Ziele unseres Vereins und/oder eines oder mehrerer Spieler/s mit Geldbeträgen, die sie an gemeinnützige Einrichtungen am Ende der Saison spenden.

Abgerechnet wird am Ende der jeweiligen Saison, also wenn wirklich alle Ergebnisse sowie die Auf- und Abstiege feststehen. Dinge außerhalb des Fußballs wie “erratene Gerchs” oder sonstiges müssten selbst ermittelt werden. Es ist natürlich kein Zwang und es auch gar nicht von mir überwacht. Doch ich selbst finde es auch interessant, was aus den Erwartungen – positiv wie negativ – nach so einer Saison geworden ist. Außerdem tut man schließlich etwas GUTES für die Gesellschaft und die Organisation seiner Wahl!

Wie immer mache ich den Anfang und spende natürlich an den gemeinnützigen Verein FrankenHilft e.V. und unterstütze damit die DIPG-Forschung (Spendenbescheinigungen hier anfordern).

Wer von Euch hier gerne in die Liste aufgenommen werden möchte (oder was ändern möchte), bitte den Hashtag #FCNsaisonspende benutzen und/oder einfach eine Direktnachricht auf Twitter/X, BlueSky oder auf Facebook schicken bzw. hier unter diesem Beitrag einen Kommentar hinterlassen:

Twitter/Faceb.NameSaisonspendeOrganisation
@glubb_
blog_de
Bomber
Manolo
- Pro FCN-Tor (Damen+Herren) 0,50 Euro
- Pro Jander-Pflichtspieltor 1,- Euro
- Klose bleibt die ganze Saison auf der Bank 50,-Euro
- Tabelle vor Fürth 50,-Euro
- Für einstelligen Tabellenplatz 50,-Euro
- Krieg in Ukraine endet 50,-Euro
Franken
Hilft e.V.
MaikMaik- Pro Glubbpunkt 0,50 Euro (Glubb, nicht Frauen oder Handball usw.)
- Pro Tor Sevcik 2,- Euro
- Pro Tor Goller 2,- Euro
- Aufstieg 50,- Euro
- einstelliger Tabellenplatz 20,- Euro
- Fürth steigt ab 30,- Euro
- Niederlage Schalke 1,- Euro
Franken
Hilft e.V.
@LMGLMG- 50 Euro für NixMimAbstiegZuTun (beide 2.Ligateams)
- 100 Euro für Aufstieg (jeweils)
- 50 Euro wenn‘s keine Trainerentlassung gibt
- MMD-Gedächtnispunkt: 4 Euro pro Spiel in dem Jeltsch brilliert
- 5 Euro pro Vale-Scorerpunkt
FrankenHilft e.V. und Seenotrettung und Nothilfe
@quer
pass
joni
quer-
pass-
joni
- Pro FCN Sieg (Herren 2. BuLi): 5€
- Pro Sieg (mit mir im Stadion): 10€ on top
- Herren einstelliger Tabellenplatz: 50€
- Damen Aufstieg in die BuLi: 50€
- Jeltsch bekommt die Binde: 50€
Tierheim Würzburg
Per
Kommen-
tar
Exil-
franke
- 1 Euro pro Punkt
- 1 Euro pro Tor
- 10 Euro pro “Weiterkommen“ Pokal
- Aufstieg 50 Euro (Jeweils Frauen & Männer)
- Männer: Pro Sieg gegen Schalke 10 Euro
- Frauen: Pro Sieg gegen Eintracht II 10 Euro
- Männer Club vor Hertha 25 Euro
Tierheim
Nürnberg
@shultzieMarcus
Schultz
- je Punkt Damen oder Männer: 0,50 Euro
- Aufstieg Damen oder Männer: 30 Euro
- je Scorerpunkt Lukas Schleimer: 1 Euro
- je Zu-Null-Spiel Jan Reichert: 3 Euro
- Frankenmeisterschaft Männer: 20 Euro
Franken
Hilft e.V.
@Zick
Zack76
Zick
Zack
- 5 Euro pro vollen Monat mit Trainer Klose (ab incl 07/2024)
-1 Euro pro Spiel mit Reichert im Tor
- 15 Euro für zweistellig
- 25 Euro bei einstellig jeweils Herren/Frauen
- 50 Euro Aufstieg Herren/Frauen
Franken
Hilft e.V.
@fever_
pitcher
Sebastian
Gloser
(Golotze)
- 1 Euro pro Sieg (Männer und Frauen)
- 10 Euro für Sieg im Geburtstagstrikot gegen Elversberg
- 40 Euro, wenn der Club (Männer und Frauen) ohne Trainerwechsel auskommt
- 50 Euro bei Aufstieg (Männer und/oder Frauen)
Sea-Watch
@gopank
hurst.
bsky.
social
Fadi- Pro Tor Männer/Frauen: 50 Cent.
- Pro Punkt Männer/Frauen: 50 Cent.
- Jander besser in der Scorerwertung als Uzun: 50 Euro.
- Aufstieg Männer/Frauen: 50 Euro.
- Dieter Hecking wird wieder Sportvorstand beim Club: 500 Euro.
- Klose macht Salto: 5 Euro.
Degrin e.V.
Begegnung
und
Bildung in
Vielfalt e.V.

@clubfokusCLUB-
FOKUS
? pro xG 1 Euro
? pro Spiel mit 50%+ Ballbesitz 3 Euro
? pro gelbe Karte Castrop 5 Euro
? Pick knackt die 34 km/h 30 Euro
? 6 Spieler mit 5+ Toren 50 Euro
? Platzierung im oberen Drittel 50 Euro
? Tzimas Kaufoption ziehen 100 Euro
Franken
Hilft e.V.
@Bernd_77Bernd77Frauen/Männer (2.Liga) und U23
- je 1 Euro pro Sieg
- je 1 Euro pro zuNull-Spiel
- je 20 Euro für Aufstiegs-/ Relegationsplatz am Saisonende.
- Sonderspende 3 Euro für jedes "Walznerweiher" von Klaus Veltman bei Club-Übertragungen
Franken
Hilft e.V.
Felix
Wenzel
Felix
Wenzel
- Tor der Herren: 0,50 Euro
- Aufstieg der Herren: 100 Euro
- Aufstieg der Frauen: 25 Euro
- Saltos nach Toren: 10 Euro
"Independent
Girl" der
Zeltschule e.V.
@DJDinkelUli
Digmayer
- 5 Euro pro Forkel-Salto
- 3 Euro pro Tzimas-Tor,
- 5 Euro pro Sperre Castrop,
- 10 Euro Sieg vs. Schalke,
- 20 Euro Aufstieg Club-Frauen,
- 30 Euro oberes Tabellendrittel,
- 100 Euro Startelf mit 12 Mann
Franken
Hilft e.V.
Per
Kommen-
tar
Muffi8- Für den Klassenerhalt 50,-EuroFranken
Hilft e.V.
@mrksnbgmrksnbg- Pro Auswärtssieg: 3 Euro
- Pro Tor von Serra/Tzimas: 1 Euro
- Pro zu Null Spiel: 2 Euro
- Aufstieg Herren/Frauen 15 Euro
- Frankenmeister FCN 15 Euro
Franken
Hilft e.V.
@rotes
ballett.
bsky.
social
JakobKrieg endet übernehme ich: 50€
- Punkt: 1€
- Tor: 1€
- Spieler 15+ Tore: 10€
- Unter 34 Gegentore: 10€
- Aufstieg 50€
- Sieg gegen Fürth: 5€
- Sieg gegen Top 6 (Jahrestabelle): 5€
Frauen/
LBQTQI
Organisation
Aserbaidschan
@Bottcher
Fabian
Fabian
Böttcher
- Pro Emreli-Tor 2 Euro
- Pro Standardtor 3 Euro
- Klose-Torsalto 5 Euro
- Castrop <=2 Sperren 20 Euro
- Platz 4-9 30 Euro
- Krieg in Ukraine endet 50 Euro
- min 25% content & min. 2 Top-3 pro #KaDepp 50 Euro
- pro Uzun-Tor bei Frankfurt 1 Euro
Internationales Komitee vom Roten Kreuz
@schmudden.
bsky.
social?
Schmu-
dden
- Club-Männer und Frauen, Liga und Pokal: 0,50 Euro pro Tor und bei positivem Torverhältnis, zusätzlich 1 Euro für jedes Tor überm StrichFranken
Hilft e.V.

Viel Erfolg für unseren Ruhmreichen, damit eine möglichst hohe Spendensumme zusammenkommt!


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Bomber Manolo on Mai 20th, 2024

Hat irgendwer was anderes erwartet? Ich zumindest genau das! Denn ich habe mit 4:1 das Spiel richtig getippt: Der 1.FC Nürnberg bezieht am letzten Spieltag die obligatorische Klatsche beim Hamburger SV und lässt Fans und Verantwortliche einmal mehr ratlos zurück. Haarsträubende Fehler, ein Aufbäumen mit Chancen und Treffer, das einen wieder hoffen ließ – und schließlich völliges in sich zusammenbrechen. Irgendwie wie die Saison, als man mittendrin auch mal dachte “wow, das geht was”, und es am Ende schrecklich wurde. Einziger Lichtblick: Jan Reichert gab als Torwart sein Zweitligadebüt und konnte zeigen, was er kann.

Das Spiel war grad mal 3 Minuten alt, da zappelte der Ball schon im Hamburger Netz! Tor? Naja, wenn Goller involviert ist, ist “scheitern” nicht weit: Der Linienrichter erkennt, dass er im Abseits stand. Kein Tor.

Noch mal 3 Zeigerumdrehungen zappelte der Ball wieder im Netz. Diesmal aber in unserem und diesmal zählte es auch: Marquez hatte einen verunglückten Rückpass direkt in den Lauf von Glatzel gespielt, der Reichert sicher überwand. 1:0. Jeder, der sich gefragt hat, warum man mit Marquez nicht verlängert hat, wusste nun warum.

Aber nun kam das Eingangs erwähnte Aufbäumen: Der FCN spielte mit. In der 16. Minute konnte Hofmann weit an den langen Pfosten flanken, wo Schleimer per Kopfballaufsetzer die Kugel unter die Latte jagte! TOOOR! 1:1! Sauber gemacht, das sah nach Fussball aus!

Aber das Glück währte nicht lange: In der 22. setzt sich Glatzel in Strafraum durch, der Ball fällt Poreba vor die Füsse, der kraftvoll vollstrecken kann. 2:1.

Wenig später schickt Marquez Goller mit einem Traumpass, doch der Stürmer schießt am Tor vorbei. Dann kam wieder der HSV: Muheim dringt in den Strafraum ein und bedient in der Mitte Glatzel, der völlig frei den Ball ins Tor tropfen lassen kann. 3:1. Marquez hatte den Stürmer aus den Augen verloren.

Kurz vor der Pause kommt Lohkemper nach Vorarbeit von Goller an den Ball, zielt aber leider am langen Pfosten vorbei.

In der zweiten Hälfte plätschert das Spiel etwas. Jeltsch erobert stark den Ball und setzt Goller ins Szene, der… ach lassen wir das.

In der 74. Minute setzt sich Dompé im Laufduell gegen Hofmann durch, Reichert kommt aber weit aus seinem Tor und klärt außerhalb des Strafraums stark per Kopf. Grandios, Junge!

In der Nachspielzeit hat Castrop noch einmal Pech, dass sein Fernschuss nur an den Pfosten geht, aber dann kommt noch mal der HSV: Jeltsch foult offenbar Glatzel, der seinem Jagt auf die Torjägerkanone mit dem sicher verwandelten Elfmeter krönt. 4:1. Aus.

Fazit:

Die pure Enttäuschung gepaart mit der Erleichterung, dass diese Saison rum ist und es am Ende Platz 12 wurde. Es ist erschreckend, was diese Truppe für Fehler macht. Es ist erschreckend, dass wir so viele Spieler für den Umbruch brauchen, und es ist erschreckend, dass wir in dieser Phase keinen Sportvorstand haben.

Unterdessen hat sich der Aufsichtsrat gegenüber der Presse mit den Worten “Fiel ist unser Trainer und das bleibt auch so” geäußert. Ich persönlich denke, dass es hierbei eher darum ging, dass Fiel nicht zur Hertha wechseln würde. Ob Fiel Trainer in Nürnberg bleibt, wird ohnehin der neue Sportvorstand entscheiden.

Fiel hingegen hat sich schon am Freitag mit rührenden Worten bei den Fans für die Unterstützung bedankt. Also für mich klang das schon eher nach Abschied.

Statistik: Tore 4:1, Torschüsse 12:15, Ballbesitz 58:42%, Zweikampfquote 47:53%, Ecken 4:6. Keine schlechte Bilanz für ein Auswärtsspiel. Aber es zeigt deutlich den Qualitätsunterschied, der Offensive: Der HSV macht aus 12 Chancen eben 4 Tore. Wir haben Goller.

RelVoSprung -23/+8

Natürlich blickte heute alles auf die beiden letzten wichtigen Duelle: Wer steigt neben Osnabrück direkt ab und wer wird Meister.

St. Pauli gewann bei Wiesbaden mit 2:1 und sicherte sich die “Radkappe”. Kiel siegte zwar mit dem selben Ergebnis in Hannover, wird aber über dem Aufstieg als Zweiter nicht sooo traurig sein.

Interessanter war es da schon am Tabellenende: Hansa Rostock verlor sein Heimspiel kurz vor Schluss mit 1:2 und startet somit in der nächsten Saison in Liga 3. Wiesbaden konnte somit die Niederlage gegen Pauli verkraften und muss in die Relegation gegen Jahn Regensburg. Die Oberpfälzer versauten sich in der Rückrunde den fast schon sicher geglaubten Aufstieg und wirken auf mich nicht gerade selbstbewusst. Gute Chancen also für Wehen Wiesbaden.

Dass das Spiel bei Hansa in der Nachspielzeit für gute 20 Minuten wegen Ausschreitungen und Pyro unterbrochen werden musste, ist schon langsam keine Nachricht mehr.

Wie gesagt: Ich denke wir können echt froh sein, dass 2020 in Ingolstadt beim Stande von 3:0 für das Heimteam Corona-Sperre auf den Rängen herrschte. Denn vermutlich hätten unsere dann auch gezündelt und womöglich die Aufholjagd verhindert.

Schalke in der Westvorstadt

Normalerweise berichte ich an dieser Stelle ja immer von den anderen Ergebnissen. Diesmal war ich live vor Ort. Statt mich vor dem TV über die Leistung vom Glubb zu ärgern, war ich mit meinem Schalke im Ronhof – und hab mich da geärgert. 😉

Denn am Ende stand ein verdienter und nie gefährdeter 2:0-Erfolg der Kleeblätter. Aber wenigstens wurde Gerald Asamoa gebührend verabschiedet. Und ich bekam ständig Bier ausgegeben. Das machte die Sache erträglich. 😉

Fans:

Wie führen so viele Franken in den Norden. Und wieder wurden so viel herb enttäuscht. Fetten Respekt.

Respekt aber auch an die Hamburger Fans, die trotz Nichtaufstiegs und gleichzeitigem Aufstieg des Erzrivalen St. Pauli immer noch so zahlreich ins Stadion kamen: 57.000 und ausverkauft ist eine Hausnummer.

Für mich bleibt an dieser Stelle nur Dankeschön zu sagen! Danke fürs Lesen, danke fürs kommentieren und danke für die vielen netten Begegnungen rund um die Glubbspiele!

Hoffentlich wird die neue Saison endlich mal wieder eine richtig gute! Und denkt an Eure Saisonspenden!

Alles für rot-schwarz


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Keine Kraft mehr! Endlich ist es vorbei dieses Zittern und Rechnen! Der 1.FC Nürnberg schlägt Aufsteiger SV Elversberg überraschend deutlich mit 3:0 und kann nun nicht mehr absteigen. Meine Stimme ist heute quasi nicht mehr vorhanden. Tja, mein Körper hat das Jubeln “verlernt”. Der Glubb verabschiedet sich doch noch mal mit einem Highlight von seinen Fans, die wiederum sich einmal mehr mit einer prächtigen Choreografie und einem Fanmarsch von dieser Saison verabschieden. Zusätzlich gelingt Ausnahmetalent Can Uzun mit einem weiteren Traumsolo mit gelungenem Treffer zum 3:0 ein “Ausstand nach Maß”. Zeit durchzuschnaufen, bevor der Umbruch zur neuen Saison kommen MUSS!

Es war jedem klar, dass obwohl Uzun nichts konkretes verkündet hatte, man ihn wohl zum letzten Mal in einem Clubtrikot im Max-Morlock-Stadion sah. Also waren viele Augen gerade auf ihn gerichtet. In der Tat spielte er wieder seine gewohnte Rolle, glänzte als Bälleverteiler und bekam Szenenapplaus.

Ganz anders bei Benjamin Goller, der leider wieder viele Bälle verlor und bei einem guten Steilpass vergessen hatte zu laufen, was nicht nur bei mir lautstarkes Unverständnis erzeugte. Leider blieb der Junge so unglücklich in seinen Aktionen.

Insgesamt aber erspielt sich der FCN bald ein Ãœbergewicht. Gyamerah läuft alleine in der Mitte auf das Tor zu, hat Optionen links und rechts zu spielen, wartet aber zu lange, bis der Ball verloren ist. Kurz darauf aber Uzun, der alle umkurvt, parallel zur Strafraumgrenze läuft und aufs Tor schiesst. Torhüter Kristof mit einer tollen Parade. “Wenigstens haben wir jetzt schon mal einen Torschuss”, dachte ich. 😉

Nach einer halben Stunde kommt plötzlich Elversberg ins Spiel: Klaus fischt einen abgefälschten Schuss in der 30. aus dem Winkel. Kurz darauf ist der Ball im Netz, doch zum Glück Abseits. Von den anderen Plätzen erscheinen “Zwischenstände aus der Hölle” auf der Anzeigetafel.

Dann die 43. Minute: Uzun zieht wieder im Mittelfeld in die Zentrale und passt per Aussenrist in den Lauf von Felix Lohkemper, der alleine vor Kristof cool bleibt und flach vollstreckt! TOOOR! 1:0! Endlich! So wichtig noch vor der Pause. Die Erleichterung im Stadion war förmlich zu greifen!

Nach der Pause drückt nun der SVE und Nürnberg kontert. Wieder schickt Uzun Lohkemper, der diesmal aber verzieht. Wenig später ein Eckball von Goller und der Elversberger Fellhauer spielt den Ball mit der Hand: Elfmeter für Nürnberg!

Jeder dachte nun, dass das die Chance für Uzun zum Abschiedstor wäre, aber Gyamerah nahm sich die Kugel und versenkte sicher links unten! TOOOR! 2:0! Ja! Endlich kann man etwas entspannter werden.

Dann sieht Uzun in der 58. Minute die 5. Gelbe und ist damit im letzten Spiel gesperrt. Also muss er heute noch was zeigen!

Nur 6 Minuten später nimmt Uzun einen Querpass von Schleimer an, umkurvt auf dem Weg in den Strafraum drei Gegner und legt den Ball ins linke Eck! TOOOR! 3:0! Wahnsinn! Wie ich dem Jungen das gönne! Sein 16. Tor im letzten Spiel für Nürnberg.

In der Folge haben Castrop und Duman schöne Schusschancen, die jeweils nur ganz knapp nicht zum 4:0 reichen. Uzun bekommt seinen Abschieds-Applaus bei der Auswechslung. Dann war das Spiel rum. Heimsieg nennt man das, oder? Kann mich nicht mehr erinnern. 😉

Fazit:

Jaja, so schnell kann das gehen bei so einem Traditionsverein wie dem FCN: Forderte man in den letzten Wochen in den sozialen Medien noch, dass am besten alle Verantwortlichen den Verein verlassen sollten, so liest man heute allüberall, wie toll Trainer Fiel doch arbeitet und man hofft, ihn weiterhin als Cheftrainer zu sehen.

Da Dieter Hecking schon Geschichte ist beim 1.FC Nürnberg wird diese Personalie wohl ein neuer Sportvorstand entscheiden. Ich hoffe sehr, dass es diesmal ein Profi ist, der Erfahrung auf diesem Posten hat. Natürlich hätte ich es damals 2020 auch mit Hecking versucht als Sportvorstand, so ehrlich bin ich. Aber nach 4 Jahren Stillstand (unter dem Strich) muss man erkennen, dass diese Idee leider gescheitert ist.

Bei dieser “Scheiss-Saison” ist meiner Meinung nach auch Fielo nicht ganz frei von Schuld. So wie auch ein Rebbe.

Statistik: Tore 3:0, Torschüsse 14:4, Ballbesitz 54:46%, Zweikampfquote 43:57%, Ecken 4:4. Ein schönes letztes Spiel, die Fans sind wenigstens etwas versöhnt.

Von den Spielern habe ich Uzun schon hervorgehoben. Jetzt möchte ich das mit Finn Jeltsch auch machen! Eine Hammer-Saison spielt der Junge und gestern ließ er ein ums andere Mal sein Können und seine Dynamik aufblitzen. Das könnte unser nächstes Juwel werden! Hoffentlich in eine Clubelf mit Ambitionen!

Vielleicht hat Fielo auch den Mut Jann Reichert in Hamburg seinen ersten Profieinsatz zu bescheren…

RelVoSprung -20/+8

Die ersten Entscheidungen sind gefallen: Unter der Woche wurde Osnabrück durch ein 0:4 gegen Schalke im Nachholspiel zum ersten Absteiger. Gestern konnte dann Holstein Kiel durch ein 1:1 gegen Düsseldorf den Aufstieg fix machen. Heute kann der FC St. Pauli das gleiche schaffen!

Der Hamburger SV feiert durch eine 1:0-Niederlage in Paderborn den Klassenerhalt und könnte sogar noch den 4. Platz verlieren.

Wichtiger für uns waren aber die Ergebnisse auf Schalke, wo S04 es gegen Rostock ziemlich spannend machte, aber zu unserem Glück 2:1 gewann.

Entspannender aus FCN-Sicht in Berlin, wo die Hertha den 1.FC Kaiserslautern 3:1 schlug. Somit kann uns auch Lautern nicht mehr überholen.

Die Westvorstadt zeigte in Magdeburg ein 0:0 und restlichen Spiele laufen noch.

Update St. Pauli hat 3:1 gegen Osnabrück gewonnen und steht als 2. Aufsteiger fest. Zudem hat Braunschweig Wiesbaden 1:0 besiegt und sich selbst sowie Kaiserslautern gerettet. Wiesbaden und Rostock spielen nun aus, wer direkt absteigt und wer in die Relegation muss.

Fans:

Wieder waren 34.000 Zuschauer ins Max-Morlock-Stadion gekommen und wurden diesmal nicht enttäuscht. Das tolle Wetter und die Tatsache, dass es das letzte Heimspiel war, dürften Gründe dafür sein. Schon morgens vor dem Spiel hatten die Ultras zu einem beeindruckenden Fanmarsch geladen, an dem unfassbar viele Fans auch teilnahmen.

Im Stadion selbst dann eine gigantische Choreografie über die gesamte Nordkurve mit dem Schriftzug “Glubbfamilie” und über den Unterrang “Die sieben Werte der Nordkurve Nürnberg” als Wimpel gespannt: Treue, Zusammenhalt, Widerstandsfähigkeit, Vereinsidentität, Traditionsbewusstsein, Kreativität und Freiheit (siehe Bilder oben).

Das ist wirklich herausragend, was die Nürnberger Ultras da immer auf die Beine stellen.

Eher schade dagegen, dass die Fanblöcke die Auswechslungen von Brown und vor allem Uzun ignorierten und auch nach dem Spiel keinen Sprechchor für das “Megatelent” übrig hatten.

Die traditionelle “Sieges-Laola” wurde untersagt von Seiten der UN, quasi als “Strafe” für die Scheiss-Saison.

Also die Mannschaft sich aber dann auf die andere Seite des Marathontors begab, waren “Uzun-Uzun”-Sprechchöre vor dem 3er zu hören. Find ich schön, Can hat sich auch artig bedankt. Sollte schon sein, bei einem herausragenden Spieler.

Nun muss der FCN am kommenden Sonntag zum Hamburger SV und feiert dort hoffentlich zusammen mit dem HSV den Klassenerhalt! Ich denke, diesen Seitenhieb lassen sich die Ultras sicherlich nicht nehmen.

Alles für rot-schwarz

PS: Ja und ich weiss, dass die Saison noch ein weiteres Spiel dauert, aber da erwarte ich wirklich nix mehr.


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Wenn der Glubb in dieser Saison eines geschafft hat, dann ist es seinen Fans die Emotionen zu nehmen. Schon klar, nicht alle, aber in den vergangenen Wochen traf ich auf viele Glubberer, die “einfach leer” sind. Man stelle sich vor, dass Menschen, die zu jedem Heimspiel ein Plakat vorbereiten, einfach inzwischen “echt keine Lust haben ins Stadion zu gehen”. Was Corona nicht geschafft hat, hat diese Truppe nun vollbracht. Der 1.FC Nürnberg verliert bei Fortuna Düsseldorf mit 3:1 und fährt die 5. Niederlage in Folge ein. Obwohl sie diesmal wenigstens ein Tor schossen und so etwas wie Gegenwehr zeigten. Vielleicht wird gegen Elversberg doch noch ein “versöhnlicher Abschluss”. Aber in jedem Fall sind wir meilenweit weg von “ordentlichen Saison”.

Ich für meinen Teil verspüre auch diese Leere. Und war heute schön bei der E-Jugend meines Sohnes, die heute Meister wurden. Ok, das hätte ich auch, wenn der Glubb gut spielen würde, aber ich hätte mich beeilt um zu Übertragung zu kommen. Heute nicht.

Als ich live drauf war, war Hübner nach seinem überraschenden Startelfeinsatz und seiner Kollision mit dem Pfosten längst ausgewechselt, und Düsseldorf führte 2:0. Vermeij hatte 2x getroffen und so den für F95 beruhigenden Halbzeitstand hergestellt.

In der 2. Hälfte gabs sogar Torjubel bei den mitgereisten Glubberern, der nicht durch den VAR unterbrochen wurde: Ivan Marquez hatte nach einer Ecke per Kopf getroffen! TOOOR! (Das ich das noch mal posten darf)

Nach dem 2:1 drückte der FCN sogar auf den Ausgleich. Ein paar knifflige Nicht-Elfmeter und dann gibt es einen Steilpass auf Goller, der den Ball erläuft und allein vor dem Torwart steht… und ausrutscht. Scheitern als Kunstform!

Denn dieses Scheitern geht noch weiter, da Düsseldorf nun kontern kann und Johannesson völlig unbedrängt aufs Tor schießen kann: Klaus sieht bissi schlecht aus und das Stadion jubelt. 3:1.

Messe gelesen, Drops gelutscht. Aus.

Fazit:

Freut mich für Ivan Marquez, dass er treffen konnte. Überhaupt, dass mal wieder ein Ei reingegangen ist. Ebenso freut mich, dass Uzun keine 5. Gelbe Karte bekommen hat und somit gegen Elversberg seine Abschiedsvorstellung geben kann. Hat er verdient.

Statistik: Tore 3:1, Torschüsse 28:11, Ballbesitz 54:46%, Zweikampfquote 52:48%, Ecken 5:7. Oenning würde sagen, auf diese Niederlage können wir aufbauen. 😉

RelVoSprung -22/+5

Hier müssen wir abwarten, was der Spieltag so bringt.

Update Da haben wir aber noch mal Glück gehabt! Wiesbaden ging gegen Kiel 1:0 in Führung, aber der VAR kassierte den Treffer wieder. Dann hat Kiel das 1:0 erzielt und über die Zeit gerettet: Die 5 Punkte Vorsprung sind nicht sicher, aber beruhigend!

Am Tag davor hatte Braunschweig bereits 2:0 in Fürth geführt, was die Westvorstadt glücklicherweise drehen und letztendlich in ein 3:3 verwandeln konnte. Zwar hat man in der 88. Minute einen Elfer verschossen, aber hier sind es 6 Punkte auf den sicheren Abstieg. Auch nicht sicher…

Es beisst die Maus keinen Faden ab: Der FCN muss gegen Elversberg punkten um sicher für die nächste Saison planen zu können!

Fans:

Hut ab vor den Leuten, die nach derart schlechten Leistungen und Ergebnissen Freitag-Abend nach Düsseldorf fahren! Respekt! Es wäre mal wieder Zeit, das Geld für die Eintrittskarten aus der Mannschaftskasse zurückzubekommen!

Aber nun genug mit dem Sarkasmus. Es ist eigentlich viel zu traurig. Seit 4 Jahren kommen wir nicht von der Stelle und haben jedes Jahr Angst, sogar noch in die 3.Liga abzusteigen. Jetzt muss sich langsam mal richtig was ändern am Valznerweiher!

Reisst Euch noch mal zusammen und holt den Ehren-Sieg gegen Elversberg! Das wäre eine kleine Wiedergutmachung für die Fans und vor allem wären es endlich die letzten 3 Punkte zu den 40 Punkten und den sicheren Klassenerhalt!

Die Fans ins Nürnberg hätten das echt verdient!

Alles für rot-schwarz


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Bomber Manolo on April 28th, 2024

“Etz is hindn häicher wäi vorn!” sagt der Franke, wenns langsam dahingeht. Der 1.FC Nürnberg verliert auch gegen Karlsruhe “zu Null” und vor allem in der ersten Halbzeit sang- und klanglos. Das heutige 0:1 bedeutet 0:9 Tore in den letzten 4 Spielen. Die Mannschaft ist mutlos, der Trainer wirkt ratlos, die sportliche Leitung planlos. Nach einer Brandrede von Dieter Hecking in einem Training der vergangenen Woche, kursieren nun auch Geschichten von einer weiteren Heckischen Rede in der Halbzeitpause. Sollten die Spieler dem Trainer nicht mehr vertrauen, dann tun sie es spätestens jetzt. Wenn sich Fans mit Abstiegen auskennen, dann die Fans des 1.FC Nürnberg, und die wissen alle: So sieht ein Absteiger aus!

Die erste Hälfte in Schritten zu erzählen, würde mir das Gefühl einer KSC-Vereinszeitung geben. Denn es agierten nur die Badener. 0:10 Torschüsse zieren die erste Hälfte, wo zum Glück nur einer davon auch ins Tor fand: Ein unglaublich langer Ball auf Wantizek, der mit Geleitschutz ab der Strafraumgrenze auf Matanovic ablegen kann, welcher den Ball dann in den Winkel zimmert. 0:1. So einfach ist Fußball.

Ein Aufbäumen des FCN… ach komm’! Lassen wirs! 🙂

Nach der Pause wechselt Fiel 4x! Der unfassbar blasse Uzun verlässt ebenso wie der “Fremdkörper” Hayashi das Feld. Dazu noch der mutlose Hungbo und Valentini, der bei dem Gegentor bissl schlecht aussah.

Doch nun war Leben im Spiel des Glubbs! Und sofort das Publikum dabei! Wir sind doch so dankbar inzwischen! Ein Pass über drei Stationen und ein Abschluss aufs Tor, bei dem sich der Gästekeeper bewegen muss, schon singen wir “Europapokal!”

Ok, wieder ernsthaft: Duman trieb immer wieder das Spiel an. Immer wieder über Goller, sodass auch Chancen raussprangen: Die größte hatte Schleimer, als er in eine Flanke grätschte, leider aber genau den Torwart traf mit seinem Schuss.

Schleimer hatte aber auch eine gute Schusschance, bei der sich Drewes ziemlich strecken musste, um den Ball um den Pfosten zu lenken. Das war der Augenblick mit der Begeisterung im Stadion.

Andersson hatte auch eine Chance, als er zum Kopfball kam. Aber irgendwie beförderte er den Ball wieder in die Richtung, wo er hergekommen ist.

Dann aber die 71. Minute und der Aufreger! Wie immer, wenn der Glubb miserabel ist, ist es der Schiedsrichter auch, aber gut. Brown zieht ab, Nebel mit der Hand am Ball. Elfmeter. Duman hat den Ball schon in der Hand, als Schiri Benen zum Monitor gerufen wird. Nach ner halben Ewigkeit: Kein Strafstoß!

Nun ist die Luft völlig raus. Kein Anrennen mehr, kein Aufbäumen. Karlsruhe lässt noch mal Lars Stindl aufs Feld, der das 0:2 so besonders machen möchte, dass es nicht fällt.

Schiri Benen lässt 4 Minuten nachspielen. Tja, es gab Verletzungspausen und dann natürlich die ewige Analyse des VAR. 8 Minuten wären angebrachter gewesen, auch wenn ich weiß, dass die Hasis daraus auch wieder nix gemacht hätten.

Fazit:

Also ich muss echt sagen, dass mir das “Ausser Jeltschi, könnt Ihr alle geh’n” vom Schalke-Spiel immer häufiger in den Sinn kommt. Das reicht nicht für Profifußball. Sollte es zu einer Relegation kommen, hätte ich Angst vor einem euphorisierten Drittplatzierten. Wer soll denn da ein Tor schießen, wenn nun auch Uzun nur noch über den Platz trabt?

Goller ist schnell und erläuft viele Bälle, aber es kommt nach 31 Spiele immer noch 0,0 dabei raus? Andersson “der kann mal nen Ball festmachen” hieß es… er bekommt ja nicht mal einen Kopfball.

Das ist die schlechteste Zweitligarückrundenbilanz der Vereinsgeschichte!

Statistik: Tore 0:1, Torschüsse 8:20, Ballbesitz 44:56%, Zweikampfquote 48:52%, Ecken 3:8. Das ist nicht ligatauglich, so ehrlich muss man sein.

Erreicht der Trainer Fiel also noch die Mannschaft? Wie erklärt sich so ein lustloser Auftritt in der ersten Hälfte? Jeder ist Profi, jeder kann die Tabelle lesen!? Und wenn ich von Valentini lesen muss „Es gibt viele Gründe, warum uns die Saison so entglitten ist. Ein Grund wäre viel zu wenig. Wir müssen im Training jetzt ernsthaft arbeiten, das fehlt uns oft. Und um den Finger in die Wunde zu legen: Wir bekommen gerade genau das, was wir verdienen.” dann fehlen mir die Worte!? Ganz ehrlich, mach des mal mit Deinem Chef: „Also nächste Woche arbeite ich mal wirklich, Boss. Also desmal wirklich“

Aber Hecking demontiert Fiel in dieser Situation leider auch immer weiter, wenn er Gespräche mit der Truppe führt und das Trainerteam aus der Kabine befördert. Er ist eben viel mehr Trainer, als Sportvorstand. Vielleicht ist das auch das Problem, dass er schon mal Fiels “Cheftrainer” beim Glubb war?

RelVoSprung -19/+5

Er schmilzt und die Teams von unten geben alles! So gesehen, sind wir kein Team von unten! 😉

Aber der Reihe nach: Teams von unten holen beim Tabellenführer einen 3:1-Sieg! So hat das der 1.FC Kaiserslautern gemacht! Oder Schalke, die ein 1:1 gegen Düsseldorf holen. Zur Erinnerung: Wir bekamen einen 0:5-Klatsche! Osnabrück holt in Magdeburg ein 1:1. Rostock verliert auf Pauli 1:0 und zieht sich sehr beachtlich aus der Affäre. Selbst Wiesbaden, die gegen die Westvorstadt 3:5 verlieren schaffen 18:16 Torschüsse! Nur Braunschweig verlebte einen “Nürnberger Samstag” und erlebten gegen den HSV ein 0:4 zuhause.

Leute, es ist zappenduster! Der Zug donnert auf uns zu, alle versuchen von den Gleisen zu klettern, nur wir schlafen!? Wann also kommt das böse Erwachen?

Fans:

Einfach grandios! Wieder 35.000 im Max-Morlock-Stadion und das bei solch dürftigen Leistungen! Die Nürnberger feuerten die Truppe an, sobald die sich bewegte. Die Stimmung war in der Tat gut, aber die Anti-Hecking-Plakate mehren sich! “Rettung vor dem eigenen Versagen, Hecking mach Wolfsburg jagen!” stand da zum Beispiel.

Nach dem Spiel kamen die Spieler zum Rapport und ließen die krächzende Schimpftriade eines Ultras mit Mikrophon reaktionslos (außer Hungbo) über sich ergehen.

Respekt auch an die Gäste, die zahlreich gekommen warun und 4 Stehplatz-Blöcke in der Südkurve füllten! Aber klar, wäre unsere Mannschaft erfolgreich, wären auch 4.000 Mitgereiste in Karlsruhe an einem Sonntag vor Ort.

Jetzt geht es am kommenden Freitag nach Düsseldorf. Alles andere als ein hoher Sieg für die Fortuna wäre eine Überraschung! Aber Düsseldorf war schon oft Ort für Nürnberger Überraschungen. Hoffentlich isses mal wieder soweit! Es wäre verdammt wichtig!

Alles für rot-schwarz


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